Bericht

Ankündigung zur Diskussionsreihe „Bewegte Gespräche“

Dritte Folgeveranstaltung „Bewegen oder Büffeln?“

Donnerstag 26. Februar 2015 ab 19:00 Uhr im Gasthaus „Drei Rosen“

Was bewegt und, wie bewegen wir uns, was ist wichtig, wenn wir Menschen uns über unsere Art von Bewegung und Sport Gedanken machen? Bei aller geistigen Belastung, bei Terminen und Arbeiten in Büros darf die körperliche Bewegung nicht aus unserem Bewusstsein gedrängt werden. Jeder einzelne steht vor dem Eintreten von körperlichen Beschwerden für sich und seine Familie in der Verantwortung, seine Lebensweise bewegt zu gestalten. Vereine, Vertreter der Kommunen und kommerzielle Anbieter können und müssen hierbei unterstützen.

Vor diesem Hintergrund initiierten wir vom Ammersee-Sportverein gemeinsam mit dem Ammersee-Kurier und dem Gasthaus „Drei Rosen“ letztes Jahr eine Diskussionsreihe, welche ungefähr monatlich mit jeweils einem Schwerpunktthema ihre Fortsetzung findet.. Persönliche Gespräche sind eine wichtige und wertvolle Ergänzung zu Schriften und Internetseiten, in das Thema mit seinen verschiedenen Facetten einzutauchen, in Diskussion zu kommen und Ansprechpartner kennen zu lernen.

Die Zwischenzeugnisse sind da! In den seltensten Fällen geben sie das Signal „alles läuft, du kannst dich mehr um dich selbst kümmern.“ Meist enthalten – oder provozieren – die Aufforderung: „setz' dich auf den Hosenboden, lern' mehr, damit das Jahresendzeugnis gut genug ausfällt“. Manchmal beinhaltet es aber auch die Drohung: „Versetzung gefährdet“.

Was machen? Erste Reaktion ist: länger am Schreibtisch sitzen, länger die Schulbücher aufschlagen, mehr Übungen machen. Während aber bei vielen Kindern und Jugendlichen die verfügbare Zeit schon ausgeschöpft scheint. Wo soll also die Zeit herkommen?

Einmal ist da die Frage nach der Effizienz der Zeitnutzung. Sie hängt mit der Selbstorganisation und der Lernfähigkeit zusammen. Dann geht es um Tätigkeiten die – zumindest vorübergehend – eingespart werden sollen oder können. Und nicht zuletzt auch um eine ausgewogene Lebensführung. Bei fünf Stunden Lernen am Stück bleibt sicher nicht alles hängen. Ohne körperlichen Ausgleich verliert der Geist an Aufnahmefähigkeit und Folgeerscheinungen wie Unzufriedenheit, aufgestaute Aggressionen und eventuell sogar Essstörungen sind die Folge. Wie sollen die Kinder und Jugendlichen als Betroffene damit umgehen, wie sollen und können Eltern und Lehrer das steuern? Wo und in welchem Maß gibt es Ausgleichsbeschäftigungen, um „Dampf ablassen zu können“ und wieder aufnahmefähig zu werden. Darüber wollen wir diskutieren und uns austauschen.

Alle Veranstalter freuen sich auf interessierte Bürger und mitdiskutierende Teilnehmer

Eine Bitte des Wirtes: wer mit Hunger kommt ist selbstverständlich willkommen, gern schon ab 18:30 Uhr für die stressfreie Bestellung und Bewirtung.

Klaus Schneider

Kontakt und Rückfragen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch 08807/8214

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