Projekt Trinkbrunnen
 
Vorgestellt wurde das Projekt Trinkbrunnen für alle Turnerinnen/-ner und Aktiven im Sportverein. Dazu hat die Vorstandschaft eine Menge Trinkbecher gespendete bekommen, diese mit Aufklebern verziert, damit die Besitzer ihren Namen drauf schreiben können. Nun sollen diese Becher gegen eine Spende an alle unsere Turnkinder weitergegeben werden, damit für sie ein Trinkbrunnen angeschafft werden kann und wirklich alle das lebesnwichtige Getränk Wasser zu sich nehmen können.
Denn: Frisches Wasser zu trinken ist nicht nur gesund, sondern fördert auch nachweislich die Konzentration und Lernfähigkeit. Doch besonders Kinder trinken oft zu wenig – mit negativen Folgen: Bereits ein Flüssigkeitsverlust von nur 2% (das sind bei einem Körpergewicht von 20 kg schon 0,4 Liter) beeinträchtigt die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Ab einem Flüssigkeitsverlust von 3% (das entspricht bei einem Körpergewicht von 20 kg 0,6 Liter) kommen Müdigkeit und Kopfschmerzen hinzu. Gerade für kleine Heranwachsende ist es deshalb so wichtig, genügend Wasser zu trinken. Und das sollte am Besten frühzeitig erlernt werden.
Wenn Trinken, dann das Richtige
Wenn Kinder trinken, dann oft das Falsche: Ungesunde Limonaden oder gesüßte Fruchtsäfte greifen nicht nur die Zähne an und fördern Übergewicht, sondern verursachen auf lange Sicht gesehen erhebliche gesundheitliche Schäden. Wer aber jetzt denkt, dass gesundes Wasser zu trinken den Geldbeutel ganz schön strapazieren kann, der liegt falsch! Denn Wasser mit bester Qualität kommt nicht aus der Flasche, sondern direkt aus dem Wasserhahn. In Deutschland sind die Richtlinien der deutschen Trinkverordnung nämlich sogar strenger als die für Mineralwasser und die „Stiftung Warentest“ hat im Juni 2012 den Verdacht bestätigt: Mineralwasser ist nicht nur teurer, sondern zum Teil sogar schlechter als Leitungswasser. Fast zwei Drittel der getesteten Produkte enthielten demnach nur wenige Mineralstoffe, in jeder dritten Flasche fanden die Tester sogar Keime.
Erreichbar muss es sein
Wenn sich die Kinder selbstständig mit Trinkwasser versorgen können, entlastet dies die Erzieher erheblich. Doch das geht natürlich nur, wenn man sich ohne Hindernisse selbst am Wasser bedienen kann und der Trinkbrunnen in erreichbarer Höhe montiert ist.
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